Ball der Wiener Philharmoniker 2018: Rauschende Ballnacht & Wiener Musik

Ball der Wiener Philharmoniker 2018: Rauschende Ballnacht & Wiener Musik

Der alljährlich im Wiener Musikverein stattfindende Ball der Wiener Philharmoniker gehört gewiss zu den edlen Höhepunkten der Wiener Ball-Saison. Beim Ball der Wiener Philharmoniker am 18. Jänner 2018 gab es auch diesmal wieder Musik vom Feinsten.  

Ein glanzvoller Ball in historischem Ambiente

Am 18. Jänner 2018 verwandelte sich der Goldene Saal des Wiener Musikvereins wieder in einen der schönsten Ballsäle der Welt. Bereits zum 77. Mal luden die Wiener Philharmoniker zu ihrem Ball – den edelsten Ball der Wiener Saison – ein, der diesmal unter dem Ehrenschutz des Bundespräsidenten Dr. Alexander Van der Bellen stand.

„Der glanzvolle und elegante Saal, der zahlreiche Erinnerungen an große Momente der Musikgeschichte weckt, verleiht diesem Ereignis seine unvergleichliche Note und lässt es zu einem außergewöhnlichen Fest werden – ein Fest der Musik, des Tanzes und der Konversation, auf dem sich jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Künstlerinnen und Künstler sowie Ballgäste, die mit unserem Orchester eng verbunden sind, in ungezwungener Atmosphäre begegnen.“ Mit diesen Worten im Vorwort zum Ballprogramm wenden sich Prof. Daniel Froschauer (1. Violine / Vorstand der Wiener Philharmoniker) und Prof. Mag. Paul Halwax (Solotuba / Ballorganisation) an die Ballgäste und Freunde der Wiener Philharmoniker.

Wer könnte dieser vielversprechenden Einladung wohl widerstehen? Als Autorin war es auch für mich eine große Ehre, bei diesem Ereignis einmal live dabei sein zu können. Der Goldene Saal des Wiener Musikvereins hat in der Tat ein einzigartiges, glanzvolles Ambiente. In diesem historischen, eleganten Rahmen fühlt man sich als Gast beinahe in die Zeit der k.u.k. Monarchie zurückversetzt.

Das Ballkomitee bestand auch diesmal wieder aus namhaften Personen aus Kultur, Politik und Wirtschaft: Rotraud Konrad (schon seit vielen Jahren Mitglied des Ballkomitees und Ehefrau des ehemaligen Raiffeisen-Generalanwalts Christian Konrad), Madeleine Rohla-Strauss (Urenkelin des Komponisten Richard Strauss), Rudolf Hundstorfer (ehemaliger Sozialminister) und Dominique Meyer (Direktor der Wiener Staatsoper).

Mit der Ballorganisation wurden Prof. Mag. Paul Halwax (Solotubist der Wiener Philharmoniker), Mag. Michaela Brenneis (MAS), Mag. Dr. Silvia Kargl, MMag. Georgina Schenner sowie Elke Manner-Prochart betraut.

Die Wiener Philharmoniker und Plácido Domingo
Wiener Klang beim Ball der Wiener Philharmoniker 2018 – mit Plácido Domingo als Dirigent. (c) Richard Schuster. – Mit freundlicher Genehmigung der Wiener Philharmoniker.

Musik vom Feinsten: Wiener Klang mit den Philharmonikern und Plácido Domingo als Dirigent

Schon im Rahmenprogramm des Balls konnten sich die musikalischen Leistungen der verschiedenen Kammermusik- und Salon-Ensembles hören lassen. Zur Begrüßung musizierten ab 21 Uhr im Foyer des Wiener Musikvereins die jungen Musiker/innen des IOIA (Internationales Orchesterinstitut Attergau). Die jungen Musiker und Musikerinnen spielten Werke für Streichorchester aus dem klassischen und romantischen Repertoire – und das schon jetzt auf sehr hohem Niveau!

Das IOIA, ein Projekt der Wiener Philharmoniker, das von Rainer Honeck und Johannes Wildner geleitet wird, widmet sich – in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wiener Klangstil der Universität für Musik Wien – der Förderung des Orchesternachwuchses. In diesem Projekt vermitteln die Mitglieder des Orchesters als Dozenten den Studenten ein Gefühl für die besonderen Merkmale jener einzigartigen Klangvorstellung, welche unter dem Namen ,,Wiener Klang“ weltberühmt geworden ist.

Zur Balleröffnung im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins konnten die Wiener Philharmoniker in diesem Jahr einen besonderen Gast begrüßen: Kein Geringerer als Plácido Domingo wirkte bei der Eröffnung des Balls mit – diesmal jedoch nicht als Sänger, sondern (wie schon beim Philharmoniker-Ball 1984) als Dirigent.

Zum feierlichen Einzug der Gäste erklangen zunächst die Ausseer Fanfare von Gottfried Ritter von Freiberg und die Wiener Philharmoniker-Fanfare von Richard Strauss. Es spielten Mitglieder der Wiener Philharmoniker, zunächst unter der Leitung von Anton Mittermayr. Anschließend dirigierte Plácido Domingo die Walzerfolge „Ballsirenen“ aus der Operette „Die lustige Witwe“ von Franz Léhar sowie den Walzer aus „Divertimento“ von Leonard Bernstein.

Ausstellung Leonard Bernstein
Ball der Wiener Philharmoniker 2018: Bernstein-Austellung. (c) Richard Schuster. – Mit freundlicher Genehmigung der Wiener Philharmoniker.

Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein

Im Zusammenhang mit Leonard Bernstein, dem anlässlich seines 100. Geburtstages im PORR-Spiegelsaal des Musikvereins eine Ausstellung gewidmet war, sei an dieser Stelle an einen historischen Moment in der Musikgeschichte Wiens erinnert: In einer Aufführung der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven unter Bernsteins Leitung feierte KS Plácido Domingo im Jahre 1970 als Sänger sein Debüt mit den Wiener Philharmonikern. Im Jahre 1984 hatte Plácido Domingo schon einmal zur Eröffnung des Philharmoniker-Balls den Taktstock geschwungen.

Doch nun zurück zum Jahr 2018 und dem Ball der Wiener Philharmoniker. Mit ihrem unvergleichlich sanglichen, typischen Wiener Klang, der für dieses Orchester so charakteristisch und auf der Welt einzigartig ist, ließen die Ensemblemitglieder der Wiener Philharmoniker den Einzug der Gäste zu einem besonderen Erlebnis werden.

Plácido Domingo & die Wiener Philharmoniker
Eröffnung des Philharmoniker-Balls durch das Jungdamen- und Jungherren-Komitee. (c) Richard Schuster. – Mit freundlicher Genehmigung der Wiener Philharmoniker.

Alles Walzer: Tanzeröffnung mit dem Großen Ballorchester und dem Jungdamen- und Jungherren-Komitee

Anschließend eröffnete das Jungdamen- und Jungherren-Komitee den Ball. Für die Einstudierung der Tänze zeichnete – nach bewährter Tradition – auch diesmal wieder Prof. Dkfm. Thomas Schäfer-Elmayer von der Tanzschule Willy Elmayer-Vestenbrugg verantwortlich. Zur Tanzeröffnung erklangen der Walzer „Weana Madln“ op. 388 von Carl Michael Ziehrer und der Marsch „Wien bleibt Wien“ von Johann Schrammel. Von nun an übernahm das Große Ballorchester unter der Leitung von Prof. Helmut Steubl die musikalische Gestaltung des Abends. Alternierend spielte Tom Henkes Danceband.

Um 22.40 hieß es endlich: ‚Alles Walzer’! Dies ist auf jedem Wiener Ball der Aufruf an die Ballgäste, das Parkett zu erobern und das Tanzbein zu schwingen. Und so wurde noch bis in die frühen Morgenstunden hinein getanzt. Die Publikums-Quadrillen um Mitternacht und um 2.00 Uhr früh – ebenfalls unter der Leitung von Prof. Dkfm. Thomas Schäfer-Elmayer – gehören in Wien stets zu den Höhepunkten einer rauschenden Ballnacht.

Eine Hommage an Wien mit philharmonischen Ensembles

Auch die anderen Säle des Wiener Musikvereins waren erfüllt mit Musik. Das diesjährige Musikprogramm wartete mit zahlreichen abwechslungsreichen Darbietungen ausgewählter philharmonischer Ensembles und besonderer Gäste auf. Unter dem Motto „Eine Hommage an Wien“, das sich wie ein Leitthema durch den Abend zog, würdigten die Wiener Philharmoniker ihre Stadt als Musikmetropole der Welt.

Im Makart-Atelier (im Gläsernen Saal), im Brahms-Saal sowie im Metallenen Saal des Musikvereins präsentierten sich ab 22.30 zahlreiche Ensembles in verschiedenen Besetzungen und Stilrichtungen, von Salonmusik über Wiener Schrammeln bis hin zu diversen Jazzformationen.

Im Brahmssaal spielte ab 23 Uhr das Orchester Divertimento Viennese unter der Leitung von Vinzenz Praxmarer Tanzmusik der 1920er und 30er Jahre. Auch beim Heurigen in der Orchestergarderobe ging es echt wienerisch zu – mit Stephan Ander (Zither), den Tanzgeigern, den 16er Buam, Hans Hindler und seinen fidelen Oberkrainern sowie den Philharmonia Schrammeln.

Im Makart-Atelier, wo der Abend von Barbara Rett und Andreas Láng moderiert wurde, gab es am Ballabend zahlreiche Beiträge diverser Ensembles. Es spielten unter anderem das Salonorchester des Musikgymnasiums Wien, das Wiener Grabenensemble, die Philharmonic Five, die Philharmonia Schrammeln, Nikola Djoric (Akkordeon), das Ensemble 1 + 3, das Duo Bartholomey-Bittmann, die Vienna Clarinet Connection, die Eddie Luis Jazzbanditen sowie Wilfer & Wilfer Consort.

Einer der vielen musikalischen Höhepunkte des Abends war der Auftritt der Camerata Wien 1900 mit ihrem Programm „Wien bleibt Wien – Mayseder bleibt Mayseder“. Es spielten Thomas Christian (1. Violine), Raimund Lissy (2. Violine), Robert Bauerstatter (Viola), Bernhard Naoki Hedenborg (Violoncello) und Christoph Wimmer (Kontrabass).

Zusammen mit der Camerata Wien brachte der Bariton Clemens Unterreiner (Mitglied im Solistenensemble der Wiener Staatsoper) Wiener Lieder zu Gehör. Mit seinen gelungenen Interpretationen versprühte Clemens Unterreiner Wiener Charme und Wiener Schmäh zugleich. Mit seinem Vortrag bereicherte der Bariton die Ballnacht auf humorvolle Weise. Bei dem berühmten „Wien, du Stadt meiner Träume (Wien, Wien, nur du allein)“ von Rudolf Sieczyński animierte er die Gäste zum Mitsingen.

Die rauschende Ballnacht endete offiziell gegen 5 Uhr in der Früh. Der Ball der Wiener Philharmoniker, der wohl zu Recht als „edelster“ Ball im Wiener Ballkalender bezeichnet wird, war auch in diesem Jahr wieder ein besonderes „Fest der Musik, des Tanzes und der Konversation“ – sowohl für die Musikerinnen und Musiker als auch für die Ballgäste – einschließlich der Autorin dieses Beitrages.

Ein eindrucksvolles Video von der Eröffnung des Philharmoniker-Balls gibt es auf der Website der Wiener Philharmoniker:

https://www.wienerphilharmoniker.at/ball/philharmonikerball-main

Neujahr 2018: Wiener Klang & Wiener Schmäh

Neujahr 2018: Wiener Klang & Wiener Schmäh 

Auftakt zum Jubiläumsjahr „100 Jahre Republik Österreich“

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker bildete den Auftakt zum Jubiläumsjahr „100 Jahre Republik Österreich“. Am Abend gab es in der Wiener Staatsoper noch eine Vorstellung der „Fledermaus“ von Johann Strauss, die auch auf den Herbert-von-Karajan-Platz übertragen wurde. 

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker

Das neue Jahr hat in Wien gut angefangen – mit viel Kultur und Musik. Zunächst fand im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins das traditionelle Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker statt – diesmal unter der Leitung des italienischen Dirigenten Riccardo Muti, den eine langjährige Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern verbindet.

Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker bildete heuer den Auftakt zum Jubiläumsjahr „100 Jahre Republik Österreich“ und stand ganz im Zeichen des 650-Jahr-Jubiläums der Österreichischen Nationalbibliothek sowie der Wiener Moderne.

Das Programm des Neujahrskonzerts war auch diesmal wieder vom Feinsten und enthielt zahlreiche „Schmankerln“ der Wiener Musik. Die beiden Konzertwalzer „Geschichten aus dem Wienerwald“ (mit dem schönen Zither-Solo) und „Rosen aus dem Süden“ gehörten zu den Höhepunkten des diesjährigen Programms.

Neben den Werken der Strauss-Dynastie gab es auch in diesem Jahr wieder einige Titel, die zuvor noch nie im Neujahrskonzert gespielt worden waren: von Josef Strauß der Walzer »Wiener Fresken«, von Johann Strauß (Sohn) die Polka »Brautschau« sowie der Walzer »Myrthenblüten« und von Johann Strauß (Vater) der »Marienwalzer« sowie der »Wilhelm-Tell-Galopp«. Die Ouvertüre zu Franz von Suppés Operette »Boccaccio, oder Der Prinz von Palermo« und die »Stephanie-Gavotte« des österreichisch-ungarischen Militärkapellmeisters und Komponisten Alfons Czibulka gehören ebenfalls zu den Neuheiten.

Den krönenden Abschluss bildeten wie immer der Walzer „An der schönen blauen Donau“ und der Radetzky-Marsch.

Eine Aufnahme des Neujahrskonzerts ist auf 2 CDs erschienen und im Handel sowie über Shop24Direct erhältlich:

https://www.shop24direct.at/produkt/neujahrskonzert-2018-2020692

Die DVD des Neujahrskonzerts erscheint am 26. Jänner 2018 und kann bereits jetzt über Shop24Direct vorbestellt werden:

https://www.shop24direct.at/produkt/neujahrskonzert-2018-2021105 

Die Fledermaus in der Wiener Staatsoper

 Nach bewährter Tradition wird an der Wiener Staatsoper am Silvesterabend und auch am Neujahrstag die Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauß aufgeführt. Schon seit ein paar Jahren wird die Vorstellung auch live auf den Herbert-von-Karajan-Platz übertragen, wo die Zuschauer auf einer Großleinwand die Operette anschauen können.

Die Live-Übertragungen aus der Wiener Staatsoper haben sich bereits seit vielen Jahren als Highlight im sommerlichen Wiener Kulturkalender etabliert. Die Veranstaltungsreihe, die alljährlich in den Monaten April – Juni und im September unter dem Titel „Oper live am Platz“ stattfindet, ist in Wien bereits seit vielen Jahren eine bewährte und beliebte Tradition.

Bei sommerlichen Temperaturen ist so ein Opernabend, ausgestattet mit einem Picknick und einer Flasche Wein – womöglich noch mit einem Klavierauszug im Gepäck und in Begleitung eines Hundes – eine äußerst nette und kurzweilige Angelegenheit! Als Autorin dieses Artikels besuche ich schon seit vielen Jahren die Veranstaltung „Oper live am Platz“ und zelebriere dabei genüsslich mein Opernpicknick!

Bei winterlichen Temperaturen – so wie jetzt am 1. Jänner – ist eine solche Open-Air-Veranstaltung allerdings doch ein wenig gewöhnungsbedürftig, wenn man nicht gerade eine warme Decke dabei hat, in die man sich einhüllen kann. Doch es gibt ja noch eine Option, wo man sich zwischendurch aufwärmen und stärken kann: nämlich im Café Oper (direkt in der Staatsoper) – zum Beispiel bei einem Würstelteller mit der kuriosen Bezeichnung „Drei Tenöre“ oder bei einem g’schmackigen Salat mit so klangvollen Namen wie „Rossini“, „Puccini“, „Walküre“, „Don Carlo“, „Rigoletto“, „Othello“ oder „Romeo und Julia“.

Von dieser kulinarischen Möglichkeit machten meine Freundin und ich am Neujahrstag Gebrauch, als es uns dann doch irgendwann zu kalt wurde. Das Schönste an einem solchen Kaffeehausbesuch direkt in der Oper ist aber, dass man sogar drinnen im Café die Opernvorstellung auf einem Monitor verfolgen kann – ohne frieren zu müssen! Diese Gelegenheit nutzten wir auch am Neujahrstag bei der „Fledermaus“.

Die dreiaktige Operette „Die Fledermaus“ von Johann Strauss, deren Textbuch von Carl Haffner und Richard Genée stammt, ist kompositorisch ein Meisterwerk und mit ihrer etwas turbulenten Handlung etwas Ur-Wienerisches! Mit seiner aus drei Teilen bestehenden Handlung spiegelt das Werk die Gesellschaft und das Charakterbild der Menschen des zu Ende gehenden Kaiserreiches wider: Vorbereitung auf das Fest (1. Akt) – rauschende Ballnacht (2. Akt) – Katzenjammer am nächsten Morgen (3. Akt).

Die äußerst gelungene und witzige Wiener Inszenierung der Operette „Die Fledermaus“ geht auf Otto Schenk zurück. Das Bühnenbild stammt von Günther Schneider-Siemssen, die Kostüme von Milena Canonero. Die Aufführung am Neujahrstag stand unter der Leitung des Dirigenten Cornelius Meister. Die Chorleitung hatte an diesem Abend Martin Schebesta. Mit der Choreographie wurde Gerlinde Dill betraut.

Die Ausführenden der Vorstellung am 1. Jänner 2018 waren: Herbert Lippert (Gabriel von Eisenstein), Laura Aikin (Rosalinde), Hans Peter Kammerer (Gefängnisdirektor Frank), Zoryana Kushpler (Prinz Orlofsky), Benjamin Bruns (Alfred), Rafael Fingerlos (Dr. Falke), Peter Jelosits (Dr. Blind), Maria Nazarova (Adele), Lydia Rathkolb (Ida), Jaroslav Pehal (Iwan) und last but not least: Peter Simonischek (eine bewährte Besetzung als Frosch). Im 2. Akt tanzte das Corps de ballet zu den Klängen der Schnellpolka „Unter Donner und Blitz“. – Das Wiener Staatsopernorchester (die Wiener Philharmoniker) präsentierte sich auch an diesem Abend wieder in künstlerischer Hochform.

Das Jahr 2018 begann in Wien also wie immer mit viel Kultur, einer Operette voll Wiener Schmäh und einem „Strauss“ voll Wiener Musik!

Von der „Fledermaus“ gibt es einige Video-Aufnahmen, die auch über Shop24Direct bezogen werden können. Die schöne Wiener Inszenierung von Otto Schenk ist zwar auf Shop24Direct zurzeit nicht verfügbar, kann jedoch über den folgenden Link vorbestellt werden:

https://www.shop24direct.at/produkt/sku/21361

Es gibt auch eine DVD mit Joan Sutherland und Luciano Pavarotti:

https://www.shop24direct.at/produkt/johann-strauss-die-fledermaus-40410

Doch noch viel schöner ist ein Besuch in der Wiener Staatsoper! Es lohnt sich! Tickets können auch online bestellt werden unter:

https://www.wiener-staatsoper.at/ihr-besuch/karten-abos-zyklen/informationen-zum-kartenkauf/

https://www.wiener-staatsoper.at/spielplan-tickets/kalender/

Quellen & Literatur:

Website der Wiener Philharmoniker – Neujahrskonzert:

https://www.wienerphilharmoniker.at/neujahrskonzert/das-neujahrskonzert

Website der Wiener Staatsoper – Archiv – Die Fledermaus:

https://archiv.wiener-staatsoper.at/performances/45091       

Dieter Zöchling, Die Oper – Westermanns farbiger Führer durch Oper, Operette, Musical (mit einem Vorwort von Plácido Domingo), Westermann, Braunschweig 1981, Seite 504-507: Johann Strauss, Die Fledermaus.